Vegan Santa is coming to town… again

Auch in diesem Jahr haben wir unseren Walk act „Vegan Santa“ während des Weihnachtsmarktes in Gelnhausen am 14.12.2013 durchgeführt. Die Theateraktion sorgte wieder für tolle Stimmung und die meisten Besucher waren offen für die Infos und entzückt. Der Gelnhäuser Weihnachtsmarkt ist bekannt für seine „lebendigen Weihnachtsfiguren“ und unter diese haben wir uns wieder gemischt. Mit Herzen um den Hals mit den Aufschriften „Sei ein Engel, lebe vegan“ und „Vegan Santa – das Fest der Liebe und des Friedens für alle“ zogen wir los. Wir haben ca. 500 Flyer mit veganen Backrezepten sowie Informationen zur veganen Lebensweise verteilt und schöne Begegnungen gehabt. Außerdem sind die veganen Weihnachtsmänner und Frauen nun wieder in gefühlten 1000 Familienalben drin, denn alle fünf Meter mussten wir uns für Menschen als Gruppenbild aufstellen :). Frohe Weihnachten wünscht die Vegan Connection e.V. und Mitglieder des Feuertheater Sancto Petrolio 🙂

Bericht zur Anti-Pelzdemo vom 07.12.13 in Frankfurt

Für den 07.12.2013 organisierte die Tierrechtsinitiative Rhein-Main e.V. im Rahmen der Aktionstage der Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) eine Demonstration gegen den Pelzhandel. Der Fokus richtet sich an diesem Tag gegen die Filialen der Modehäuser Burberry, Bogner und MaxMara in Frankfurt am Main. Diese Aktion unterstützten wir von der Vegan Connection von Herzen gerne. Vor Ort waren wir mit einem Banner und die TIRM hatte Bilder, die die Greuel der Pelzindustrie zeigten und ebenfalls Banner dabei, sowie Flyer mit Informationen zur Pelzindustrie, die wir verteilten. Die AktivistInnenen machten mit Durchsagen durch ein Megaphon auf das Leid der Tiere in der Pelzindustrie aufmerksam und forderten von den Betreibern der Geschäfte, das Ende des blutigen Pelzhandels.

Es war erschreckend, wie viele Menschen in Frankfurt an uns vorbeiliefen, die Echtpelz als Kragen, Bommel oder gar als ganze Jacke trugen. Ein großer Teil der Leute wusste nicht, dass ihr Kragen kein Fakepelz, sondern Echtpelz ist und den wenigsten war bewusst, wie grausam das kurze Leben und Sterben der Tiere war, die sie dort am Körper trugen. Es gab aber auch einige, die sagten, dass ihnen das egal wäre. Auch viele Kinder sahen wir, die Echtpelzbesätze an ihrer Kleidung trugen. Es gab gute und unangenehme Gespräche, doch insgesamt muss man sagen, ist es einfach nur erschreckend, wie ignorant und kaltherzig die Menschen sich mit Qual schmücken. Auch durch das massenhafte Tragen von Fakepelz, wird das Leid der Tiere völlig aus der Sicht verloren und Pelz jeglicher Art als chic und normal wahrgenommen. Deshalb: Macht mit, organisiert Euch, geht auf Demonstrationen, schreibt die Geschäfte an und engagiert Euch, damit dieses blutige Geschäft ein Ende nimmt!

TIRM: „Denn leider ist  die Pelzindustrie immer noch nicht am Ende. Obwohl die letzten Pelzfarmen in Deutschland eigentlich schon längst hätten dicht machen müssen; obwohl zahlreiche Modeunternehmen in den letzten Jahren aus dem blutigen Pelzhandel ausgestiegen sind; obwohl ein Großteil der Bevölkerung sich gegen Pelz ausspricht: Noch immer findet sich in vielen Modegeschäften Echtpelz an Mützen, Jacken, Schals und Schuhen. Auch ein großes deutsches Modeunternehmen, das nach eigenen Angaben sportliche und dabei qualitativ hochwertige Kleidung herstellt, beteiligt sich am Geschäft mit dem Tod:

BOGNER, offizieller Ausstatter der deutschen Winterolympiamannschaft,verkauft trotz wiederholter Aufforderung durch die OGPI pelzfrei zu werden,noch immer Produkte mit Echtpelz.

BURBERRY, ein britisches Modeunternehmen, hält noch immer am Handel mit Echtpelzen fest.

MAXMARA, ein in vielen Ländern vertretenes Modeunternehmen verkauft trotz dem seit Jahren stattfindenden Protest noch immer Produkte mit Echtpelz.“

Vielen Dank an die AktivistInnen der Tierrechtsinitiative Rhein-Main, die diesen Aktionstag organisiert haben.